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VideoFilmMobil

013 Glocksee 065Mit unserer Anleitung stellen Kinder und Jugendliche ihre eigenen, kurzen Videofilme her. Entscheidend für unsere Arbeitsweise ist, dass ein Maximum an Gruppenbeteiligung, Kreativität und Zeitökonomie erreicht werden kann. So wird die Wirkung und Funktion des Mediums Film praktisch bewusst. Diese Erfahrungen lassen die Massenmedien durchschaubar werden – in einem kreativen und intensiven Lernprozess.

Vor und hinter der Kamera und in der Nachbearbeitung am PC sind die Kinder oder Jugendlichen. Sie sind die Produzenten von der Idee bis zur Präsentation.

Ob Trickfilm, Spielfilm, Dokumentation oder Reportage – ob mit dem Handy, dem Tablet oder der Videokamera -  das Ergebnis ist ein Film.

Unterrichtsbegleitend entsprechend der Pflichteinheit laut Kern Curriculum (Deutsch, Kunst, Fremdsprachen) haben wir 3 Module entwickelt, die auch unabhängig voneinander für Sek I und II gebucht werden können:

  1. Filmsprache / Filmgestaltungsmittel,
  2. Kamera- und Tonaufnahme / praktische Umsetzung der Theorie
  3. Montage mit Premiere Elements, Magix oder Pinnacle

Während der Projekttage / Projektwochen (GS / Sek I) entwickeln die Schüler eine Filmgeschichte, erarbeiten in Kleingruppen die Filmszenen. Die Schüler werden mit der Technik vertraut gemacht, in der konkreten Szene werden die Filmgestaltungsmittel vermittelt und eingesetzt. Am letzten Tag werden die Szenen in den jeweiligen Kleingruppen bearbeitet. Am Ende steht die Präsentation in der Klasse, Schule oder dem Elternabend.

videofilmmobil2Die Projekte können stattfinden in Schulen, Kindertagesstätten, Freizeitheimen, mit Projektgruppen, Kollegien und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Seit 1997 gab es schon rund 650 Projekte. Viele Videos waren zu sehen auf Schulveranstaltungen, Schülerfilmfesten oder in ‚h1 – Hannovers TV-Bürgersender’.  Auf Kinder- und Jugendvideofestivals wurden von uns betreute Produktionen schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

VideofilmMobil  ist ein Projekt-Service und eine intensive Anleitung zum Selbermachen für Lehrer/ -innen, Erzieher/ -innen und Multiplikator/ -innen. Für Schulen, Kindertagesstätten und Einrichtungen der Jugendarbeit in der Region Hannover ist das Angebot kostenfrei.

Kontakt:  Adele Mecklenborg
Medienpädagogin
Tel. 0511 / 989 68 24
E-Mail: adele.mecklenborg@mzrh.de

Kontakt für Interessenten von außerhalb der Region Hannover:
Medienpädagogisches Zentrum
Landesfilmdienst Niedersachsen e.V.
Tel. 0511 / 62 78 42
E-Mail: info@mpz-hannover.de

arrowVideobeispiele

goMehr zu Fortbildungen für VideoPraxis

Trickfilmprojekt mit Ipads

Trickfilmprojekt mit I-pads in Neustadt 15. Juni 2016, 15.00 – 18.00 Uhr Apps: i-stop-motion , stop motion  und für die Bearbeitung i-movie

Material:
i-pads / Stative plus i-pad-Halterungen / Klebematerial  (Tesafilm, Patafix, Abklebeband… auch um Hintergründe zu befestigen), Schere, Stifte, Gegenstände…,

10 Jugendliche zwischen 12- 15 Jahren:  5 Gruppen, jeweils zwei Jugendliche

Arbeitsplatz-Varianten:

Arbeitsplatz A: eine zusammenfaltbare Holzwand (aus 6 Elementen, etwas größer als Din A4 – Ausleihe im MZRH) eignet sich als Hintergrundkulisse um Plakate, farbiges Tonpapier etc. zu befestigen. Klemm-Leuchten ermöglichen eine gute Ausleuchtung des Tricktisches.

Arbeitsplatz B: Kartonpapier als Hintergrund z. B. an Wand befestigen, die Kamera so quadrieren, positionieren, dass der Bildausschnitt nur die Kulisse zeigt. (Achtung: Bildausschnitt Animiert, bewegt, werden Gegenstände, Lego- oder Playmobil-Figuren. Zuvor muss jedoch eine Filmidee entwickelt werden. Die Aufforderung: geht nach draußen, findet Dinge, die sich zum Animieren eignen oder der Hintergrund-Kulisse dienlich sein können, führt zur kreativen Ausgestaltung der kleinen Trickfilme.

Apps:

  • I-Stop-Motion (IOS) oder Stop Motion (Android) - Dreh
  • I-Movie (IOS) oder z.B. Inshot (Android und IOS) - Bearbeitung
  • Nachteil bei I-Stop-Motion –  keine Zoommöglichkeit, dies bedeutet, die Kamera muss für Naheinstellungen neu positioniert werden.
  • Vorteil bei Stop-Motion – Naheinstellungen können gezoomt werden.
  • Sind alle Fotos gemacht, müssen die Fotos als Film aus I-Stop-Motion oder Stop Motion exportiert werden.Dieser Film wird automatisch in der Galerie-App gespeichert.
  • Erstellen des Filmes mit I-Movie oder Inshot


Mit einfachen Schnittprogrammen können Fehlaufnahmen gelöscht, die Geschwindigkeit verändert, Titel hinzugefügt werden und abschließend kann direkt in der App die Nachvertonung erfolgen.

StudioPraxis

Das neue Studio des MZRH kann für Medienprojekte von Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen genutzt werden.

Es eignet sich zum

  • Einsprechen von Hörbüchern und Hörspielen,
  • Einspielen kleinerer Musikprojekte,
  • Aufzeichnen auf Video von Interviews, Diskussionsrunden, Moderationen u.v.m.

Das aufgezeichnete Audio- und Videomaterial wird dann von den Nutzern in Eigenregie weiterbearbeitet. In begrenztem Umfang ist auch eine Nachbearbeitung im MZRH möglich.

Kontakt:

Die Hannover Filmklappe

Schülerinnen und Schüler machen Filme – häufiger als man denkt! Aber wer sieht die Filme, würdigt sie, fördert sie? Unsere Antwort: ‚Die Hannover Filmklappe’!

Die lokalen Kurzfilmwettbewerbe ‚Filmklappe’ wurden im Jahr 2002 in Aurich durch das dortige Medienzentrum ins Leben gerufen. Der Initiator Franz Traxler formuliert den Sinn:

„Der medienpädagogische Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass die Erzählformen des Mediums Film eigenen Regeln zwar unterliegen, die aber noch lange nicht ausgeschöpft sind. Kinder und Jugendliche nehmen die gängigen Erzählformen auf und verändern und gestalten sie mit Handys und Videokameras auf ihre Art neu – finden andererseits aber nicht die Beachtung, die den literarischen Ausdrucksformen schon lange entgegengebracht wird.
Große neben Kleinen, Gymnasiasten neben Förderschülern sollen auf der Bühne stehen und für ihre Ideen und ihr Engagement ausgezeichnet werden, ihre Filme sollen auf der großen Kinoleinwand gezeigt werden.
Dabei soll nicht die Einzelleistung im Vordergrund stehen, sondern die Geschichte, die erzählt wird – gleichgültig ob eine Lehrkraft der Initiator im Unterricht ist oder Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit sich mit der Kamera und dem Schnittplatz erproben. Nicht das cineastische Debüt steht im Vordergrund, sondern das alters- und leistungsgemäße Engagement.“

Seit 2007 wird die ‚Filmklappe’ durch das Medienzentrum der Region Hannover auch hier veranstaltet.regie

Die Filmklappe ist nicht nur ein Wettbewerb. Wir bieten allen, die sich beteiligen wollen, weitere Unterstützung an:

  • Einführungen in Kameratechnik, Gestaltung und Filmschnitt
  • Verleih von Videokameras und Zubehör
  • Nutzung von PC-Schnittplätzen

Mehr aktuelle Informationen zur Hannover Filmklappe

goWeitere Filmklappen in Niedersachsen

goMehr zu Fortbildungen für VideoPraxis

Kontakt:  Anna Hegermann
Medienpädagogische Beraterin
Tel. 0511 / 989 68 44
E-Mail: anna.hegermann@gymbu.de